Sehen Sie sich hier das Instagram-Live von @freehumanitarians an
Am Weltflüchtlingstag haben wir live mit Free Humanitarians gesprochen, um aufzuzeigen, wie Asylsuchende in Europa zu Haftstrafen von bis zu 355 Jahren verurteilt werden, nur weil sie Sicherheit suchen. Wir haben untersucht, wie die aktuellen EU-Maßnahmen zur Bekämpfung der Schleuserkriminalität dazu genutzt werden, das Überleben zu kriminalisieren – und was wir aus Solidarität dagegen tun können.
Die wichtigsten Punkte aus dem Gespräch (in den folgenden Clips)
🔴 Flüchtlinge vor Gericht ➡️ Erfahren Sie mehr über die sudanesischen Jungen, die in Griechenland als „Schleuser” vor Gericht stehen, weil sie vor einer der schlimmsten humanitären Krisen der Welt geflohen sind. Der Fall wird direkt von de:criminalize unterstützt.
🔴 Was sind die sogenannten „Verbrechen”? Lesen Sie den Picum-Bericht über die Kriminalisierung von Migration und Solidarität in der EU
🔴 Plädoyervereinbarungen offenbaren tiefe Ungerechtigkeit in europäischen Gerichten ⚠️
🔴 Die Militarisierung der EU-Grenzen ist unvereinbar mit dem Recht auf Freizügigkeit 🌏
💡Was können wir tun, um Solidarität zu zeigen?
Wir müssen die Narrative hinterfragen, die es den EU-Staaten ermöglichen, Millionen von Euro in die Militarisierung ihrer Grenzen zu stecken, um unschuldige Menschen auf der Flucht zu bestrafen und zu kriminalisieren, anstatt sie zu schützen. ✊